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Eine frühere Siedlung, auch „Alt-Lübeck“ genannt, befand sich an benachbarter Stelle sei wenigstens 819. Diese wurde später zerstört und Lübeck auf einer Insel, also an neuerer und sicherer Stelle, 1159 gegründet. Und da steht sie noch heute. Die Gründung liegt also historisch betrachtet nicht allzu weit zurück. Allerdings hatte sich Lübeck im Gegensatz zu vielen anderen Siedlungen äußerst schnell zu einer wichtigen Handelsmetropole aufgeschwungen und hielt diese Stellung viele Jahrhunderte.
Es dauerte nach der Gründung kaum 150 Jahre und der Hauptsitz der damals wichtigen Vereinigung der Kaufleute, die Hanse, errichtete ihren Sitz in Lübeck. Damit gewann die kleine Stadt enorm an Gewicht. Die Lübecker Kaufherren handelten im Ostseeraum mit Gott und der Welt und schufen so beträchtliche Vermögen. Dies festigte wiederum die Stellung Lübecks. Und dennoch spielte die Stadt in der großen Weltpolitik keine entscheidende Rolle.
Von Kriegen blieb die Hansestadt weitgehend verschont. Während beispielsweise im Dreißigjährigen Krieg ganze Landstriche und sehr viel größere Städte verwüstet wurden, ging dieser Kelch an Lübeck vorbei. Allerdings wurden große Teile von Lübeck und leider auch der Altstadt während des 2. Weltkriegs in einer Bombennacht zerstört, darunter der Dom, die St. Marienkirche und die St. Petrikirche. Viele Gebäude wurden jedoch wieder aufgebaut.
Lübeck verlor im Jahr 1937 seinen Status als freie Stadt und wurde in die damalige preußische Provinz Schleswig-Holstein integriert, aus der nach dem Krieg das gleichnamige Bundesland hervorging. Landeshauptstadt ist Kiel, obwohl deren Geschichte ja „nur“ bis 1.233 zurückreicht, wie mancher Lübecker Hanseat spitz anmerkt.
Das Wahrzeichen ist im Übrigen das Holstentor.
Eine frühere Siedlung, auch „Alt-Lübeck“ genannt, befand sich an benachbarter Stelle sei wenigstens 819. Diese wurde später zerstört und Lübeck auf einer Insel, also an neuerer und sicherer Stelle, 1159 gegründet. Und da steht sie noch heute. Die Gründung liegt also historisch betrachtet nicht allzu weit zurück. Allerdings hatte sich Lübeck im Gegensatz zu vielen anderen Siedlungen äußerst schnell zu einer wichtigen Handelsmetropole aufgeschwungen und hielt diese Stellung viele Jahrhunderte.
Es dauerte nach der Gründung kaum 150 Jahre und der Hauptsitz der damals wichtigen Vereinigung der Kaufleute, die Hanse, errichtete ihren Sitz in Lübeck. Damit gewann die kleine Stadt enorm an Gewicht. Die Lübecker Kaufherren handelten im Ostseeraum mit Gott und der Welt und schufen so beträchtliche Vermögen. Dies festigte wiederum die Stellung Lübecks. Und dennoch spielte die Stadt in der großen Weltpolitik keine entscheidende Rolle.
Von Kriegen blieb die Hansestadt weitgehend verschont. Während beispielsweise im Dreißigjährigen Krieg ganze Landstriche und sehr viel größere Städte verwüstet wurden, ging dieser Kelch an Lübeck vorbei. Allerdings wurden große Teile von Lübeck und leider auch der Altstadt während des 2. Weltkriegs in einer Bombennacht zerstört, darunter der Dom, die St. Marienkirche und die St. Petrikirche. Viele Gebäude wurden jedoch wieder aufgebaut.
Lübeck verlor im Jahr 1937 seinen Status als freie Stadt und wurde in die damalige preußische Provinz Schleswig-Holstein integriert, aus der nach dem Krieg das gleichnamige Bundesland hervorging. Landeshauptstadt ist Kiel, obwohl deren Geschichte ja „nur“ bis 1.233 zurückreicht, wie mancher Lübecker Hanseat spitz anmerkt.
Das Wahrzeichen ist im Übrigen das Holstentor.
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